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Labeaume

Ein ruhiger Start in Labeaume

Unsere Reise durch Frankreich führte uns weiter nach Saint-Alban-Auriolles, wo wir über Park4Night einen traumhaften und äußerst ruhigen Stellplatz in der Nähe eines Museums fanden. Der Platz gefiel uns so gut, dass wir ernsthaft darüber nachdachten, eine weitere Nacht zu bleiben. Beim Abendspaziergang zum benachbarten Dorf Labeaume, sahen wir ein Schild zu einem Aussichtspunkt. Es war zwar noch hell, aber der Sonnenuntergang stand kurz bevor, weshalb wir uns beeilten und oben angekommen eine unglaubliche Aussicht über die Stadt Labeaume erhaschen konnten.

Einkaufsstopp in einem bewerteten Lidl-Markt

Auf dem Weg von Saint-Alban-Auriolles nach Saint-Theodorit fanden wir einen großen Lidl-Markt mit erstklassigen Bewertungen. Hier planten wir, einige Einkäufe zu erledigen, darunter Getränke und frisches Gemüse. Allerdings stellten wir fest, dass die Auswahl an kohlensäurehaltigem Wasser und Dosenbier begrenzt war. Trotzdem erwies sich der Markt als sehr gut sortiert, und die Preise entsprachen in etwa denen in Deutschland.

Die Sonne und ihre ungenutzten Potenziale

Während unserer Reise nach Saint-Theodorit fiel uns ein großes Solarfeld am Straßenrand auf. Wir konnten nicht umhin, uns zu fragen, warum es nicht mehr solcher Anlagen gibt, schließlich sollte die Sonnenausbeute in dieser Region höher sein als in Deutschland.

Eine herzliche Aufnahme in Saint-Theodorit?

In Saint-Theodorit erreichten wir das Gemeindehaus, wo wir uns vor der brütenden Hitze unter den schattigen Pinienbäumen zurückzogen. Den Nachmittag verbrachten wir damit, unsere Reiseberichte für unseren Blog zu verfassen. In der Nähe fand ein Bouleturnier statt, und es war ein kleines Erlebnis, dieses traditionelle französische Spiel zum ersten Mal live zu erleben. Hier vor dem Gemeindehaus ist das übernachten vom Bürgermeister aus ausdrücklich erwünscht.

Parkplatzdrama in Saint-Theodorit: Vermeiden Sie den städtischen Parkplatz
Eine unerwartete Wendung nahm unsere Reise in Saint-Theodorit, als wir auf eine ungewöhnliche Nachricht stießen: „Vermeiden Sie den städtischen Parkplatz hinter dem Multiservice-Laden in der Nähe des Genossenschaftskellers am Dorfeingang.“ Der Platzverwalter unterstützte keine Wohnmobile, die ohne ausdrücklichen Auftrag der Gemeinde dort parkten. Diese ungewöhnliche Haltung des Händlers verärgerte die Gemeinde, da sie das Image des Dorfes negativ beeinflusste, das eigentlich für eine herzliche Aufnahme von Touristen bekannt ist.

Auszug aus Park4Night

Die Reise geht weiter: Montpellier und die Fahrt durch Frankreich

Unsere Reise führte uns weiter nach Montpellier, wo wir den französischen Strand erleben wollten, bevor wir die Grenze nach Spanien überquerten. Die Parkmöglichkeiten in der Nähe hatten jedoch so schlechte Bewertungen, dass wir beschlossen, auf den Strandbesuch zu verzichten und auf bessere Zeiten in Spanien zu hoffen.

Kreisverkehr und Geschwindigkeitsbegrenzungen

Die Fahrt an Montpellier vorbei verlief besser als erwartet. Wir gewöhnten uns schnell an die vielen Kreisverkehre und kamen zügig voran. Tatsächlich gab es auf den 183 km, die wir heute zurückgelegt hatten, nur etwa fünf Ampeln. Ein Lob für die effiziente Verkehrsplanung! Wir hielten uns strikt an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, da es in Frankreich viele stationäre und mobile Blitzer gibt. Sicherheit geht schließlich vor.

Eine erholsame Nacht in Pezilla-la-Riviere

In Pezilla-la-Riviere fanden wir einen großzügigen Stellplatz mit viel Platz und Schatten spendenden Bäumen. Auf der anderen Straßenseite gab es kostenlos Wasser und eine Toilette – perfekt für eine erholsame Nacht.

Ausblick auf Spanien

Unsere Reise geht weiter, und wir haben noch drei Wochen Zeit, bevor wir am 1. Oktober unseren Überwinterungsplatz in Spanien erreichen wollen. Der Morgen begrüßte uns frisch und mit bedecktem Himmel, also war warme Kleidung angesagt. Wir freuen uns auf die spannenden Abenteuer, die noch vor uns liegen, während wir durch Frankreich und Spanien reisen.

Jochen Bake

Als Spätzünder habe ich erst mit 43 Jahren mit dem Reisen angefangen. Zuerst mit einem Wohnwagen und seit 2019 mit einem Hymer ML-T 620. Dabei wird versucht, so oft wie möglich frei zu stehen. Ging es bisher hauptsächlich nach Kroatien und Österreich, wird jetzt Albanien und deren Nachbarländer bereist. Seit 10/2023 haben wir unsere Jobs gekündigt und reisen das ganze Jahr durch Europa.

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