Hof Morak in Reifnitz – Bauernleben

Wir hatten einen Wohnmobilstellplatz zwischen Obstbäumen

Der Betrieb von Familie Morak liegt im wunderschönen Jauntal in Kärnten und liegt 100 km vom Schlaferhof entfernt. Bei unserer Ankunft, wir hatten uns wie gewünscht telefonisch angemeldet, wurden wir vom Junior herzlich empfangen. Zu unserem Erstaunen wurde zwischen den Obstbäumen extra für uns ein Stück Wiese gemäht. Wir empfanden das als Zeichen, dass wir als Gast willkommen sind. Ausgezeichnet gut gefiel uns der Platz, weil wir Obstbäume um uns herum hatten. Nur ein paar Meter daneben war ein Getreidefeld, sodass wir die pure Bauernhofatmosphäre hatten.

Schon bei der Ankunft roch es in der Einfahrt nach frisch Geräuchertem. Neugierig stellten wir ein paar Fragen und erhielten ausführliche Antworten. Dass man hier Stolz auf der Erreichte ist, merkt man sofort.

Wie alles auf Hof Morak begann

Alles begann mit dem Vater von Johannes Morak, der im kleinen Rahmen mit dem Geschäft begonnen hat. Seit vielen Jahren verkaufen sie auch an Lebensmittelgeschäfte. Besonders stolz sind sie über die Aufnahme in die Vereinigung „Gutes vom Bauernhof„. Das ist der Lohn für ihren Geburts-, Mast- und Schlachtbetrieb. Es ist eben ein geschlossener Kreislauf. Jeder auf dem Hof hat seine Aufgabe – Johannes  kümmert sich ums Schlachten, Zerlegen und Fleisch trocknen. Gabriele ist zuständig für das Einsalzen des Fleisches, Abkneten der Wurstmasse, Verpackung und Verkauf. Zu Weihnachten und Ostern sind besonders Geschenkkörbe gefragt, da gibt`s kaum Feierabend.

Ich freute mich schon auf den Hofladen und der Geruch wurde immer intensiver. Mit leerem Magen soll man ja bekanntlich nicht einkaufen und prompt hatte ich wieder viel zu viel eingekauft. Mit unserer DOMETIC cfx3 55 Kompressor Kühlbox, die wir in der Heckgarage haben, hatten wir genug Staumöglichkeiten. Durch unsere gute Energieversorgung mit den Solarpaneelen auf dem Dach können wir mit der Box kühlen oder gefrieren.

Wir blieben eine Nacht und fuhren weiter zum Ratunjakhof

Vorbei am Völkermarkter Stausee ging es nur 30 km weiter zum nächsten Gastgeber mit Bauernleben. Die Familie Plassnig hat eine große Streuobstwiese, viele Tiere und verkauft auch Schnaps.