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Anreise und Startpunkt
Unsere heutige Tour führte uns von der Old Train Station of Miloi zur kleinen Kirche Agios Nikolaos Krasoktistos – ein verstecktes Juwel direkt an der Küste. Mit dem Wohnmobil ging es eine schmale Straße entlang bis zu einer Sackgasse, an deren Ende genügend Platz zum Parken war. Von dort aus begann unser Fußweg entlang eines schmalen Trampelpfads, der sich an der Küste entlangschlängelt.
Jetzt, im Januar, präsentierte sich die Natur bereits überraschend farbenfroh. Verschiedene Sträucher begannen zu blühen, und die Landschaft leuchtete in sattem Grün – eine tolle Kulisse für unseren kurzen Spaziergang.
Der Weg zur Kirche
Nach etwa 15 Minuten erreichten wir eine Treppe, die uns hinunter zu einem kleinen Tor führte. Sobald wir hindurchgingen, fiel uns sofort etwas ins Auge: Alles war strahlend weiß gestrichen – sogar die Treppenstufen. Doch noch ungewöhnlicher wirkte ein einzelner Turm, der eher an eine Burg als an eine Kirche erinnerte.
Wir waren positiv überrascht, als wir feststellten, dass die Kirche offen war. Im Inneren fanden wir zwei kleine Räume, die – typisch für griechisch-orthodoxe Kirchen – mit zahlreichen Heiligenbildern geschmückt waren. Der Ort strahlte eine angenehme Ruhe aus, und wir verweilten einen Moment, um die Atmosphäre auf uns wirken zu lassen.
Der Rückweg mit Meerblick
Auf dem Rückweg genossen wir den fantastischen Blick auf das tiefblaue Meer und eine kleine unbewohnte Insel in der Ferne. Das Licht der tief stehenden Wintersonne ließ die Wellen glitzern – ein perfekter Moment, um innezuhalten.
Direkt neben unserem Wohnmobil stand noch eine weitere kleine Kapelle. Allerdings entschieden wir uns dagegen, sie zu erkunden, denn ein freilaufender, laut bellender Hund bewachte das Gelände und schien wenig begeistert von unserer Anwesenheit.
Fazit
Die kurze Wanderung zur Church Agios Nikolaos Krasoktistos war ein lohnender Ausflug. Die Kombination aus malerischem Küstenweg, einer charmanten kleinen Kirche und beeindruckender Natur hat uns begeistert.
