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Ein besonderes Erlebnis am Elea Beach: Die Heißluftballonfahrt
Am Elea Beach gab es heute eine besondere Attraktion zu bestaunen: Ein Heißluftballon wurde aufgebaut. Solche Gelegenheiten bieten sich nicht jeden Tag, also beschloss ich, mit dem Fahrrad dorthin zu fahren, um den Aufbau von Anfang an mitzuerleben.
Schon aus der Ferne konnte ich sehen, wie das Team den riesigen Ballon ausbreitete. Ich durfte ganz nah herantreten und beobachten, wie sie ihn zunächst mit einem starken Gebläse aufblähten. Langsam nahm die Ballonhülle Form an, während sich immer mehr Schaulustige versammelten.
Ein deutscher Ballon mit rumänischem Betreiber
Beim genaueren Hinsehen fiel mir auf, dass es sich um einen deutschen Ballon handelte. Der Schriftzug auf der Hülle ließ keinen Zweifel daran. Doch das Team, das für den Aufbau verantwortlich war, schien aus Rumänien zu stammen. Das zeigte sich auch daran, dass sie den Ballon mit Seilen an drei ihrer Fahrzeuge befestigt hatten.
Nun kam der spannendste Moment: Der Brenner wurde gezündet, und heiße Luft strömte in den Ballon. Langsam richtete sich die Hülle auf, bis der Ballon schließlich senkrecht stand. Doch genau in diesem Moment setzte eine leichte Brise ein, die den Ballon stark ins Schwanken brachte.
Plötzliche Windböen sorgen für Nervosität
Das Team reagierte sofort. Einer der Männer rief laut, dass alle Fahrräder aus dem Bereich entfernt werden sollten. Viele Schaulustige waren mit ihren Rädern gekommen, auch einige Familien mit Kindern. Diese Warnung zeigte, dass sie mit noch stärkeren Bewegungen des Ballons rechneten. Doch zum Glück beruhigte sich die Lage schnell, und der Ballon stieg weiter, bis die Seile straff gespannt waren.




Keine Heißluftballonfahrt, sondern eine Hochfahrt
Nachdem der Ballon stabil in der Luft schwebte, stellte sich die Frage: Würde er nun zu einer richtigen Fahrt starten? Die Antwort lautete nein. Stattdessen bot das Team kurze „Hochfahrten“ an. Gegen eine Gebühr von 10 Euro für Kinder und 15 Euro für Erwachsene konnte man sich mit dem Ballon in die Höhe ziehen lassen.
Allerdings blieb der Ballon dabei immer an den Seilen befestigt und stieg nur etwa 20 bis 25 Meter hoch. Zwar ergab sich von dort sicherlich ein schöner Ausblick, doch für viele Besucher schien der Preis zu hoch zu sein.
Wenig Interesse trotz beeindruckender Szenerie
Ich ließ meine Drohne steigen, um das Geschehen aus einer anderen Perspektive zu filmen. Dabei fiel mir auf, dass sich nur wenige Zuschauer für eine Fahrt entschieden. Viele sahen sich das Spektakel kurz an und kehrten dann wieder zu ihren Campern zurück.
Trotzdem war es eine tolle Erfahrung am Elea Beach, so nah dabei zu sein. Es ist faszinierend, wie viel Arbeit hinter dem Aufstieg eines Heißluftballons steckt und welche Herausforderungen dabei entstehen können.