Unser Reisebeginn
Wir sind Ute und Jochen und reisen seit 2010 durch Europa. Anfangs zog es uns vor allem in der Vor- und Nachsaison nach Kroatien. Unser erstes Reisemobil war ein VW Multivan mit einem Zelt an der Seitentür – simpel, aber genau das Richtige für unsere ersten Abenteuer.

Die ersten Schritte mit dem Wohnwagen
Nach einigen Jahren entschieden wir uns für einen Dethleffs Camper Wohnwagen. Doch schnell merkten wir, dass das Raumkonzept, insbesondere die Bettanordnung, nicht optimal für uns war. Also wechselten wir zum Dethleffs Beduin, der etwas größer und komfortabler war. Mit diesem Wohnwagen reisten wir einige Jahre zufrieden durch verschiedene Länder.


Der Traum vom Wohnmobil
Der Wunsch nach einem Wohnmobil wurde mit der Zeit immer größer. Bei einem Urlaub am Wolfgangsee fassten wir den Entschluss, auf dem Rückweg bei einem Händler nach passenden Fahrzeugen zu suchen. Jeder von uns hatte seine Vorstellungen und ein Budget im Kopf.
Dort entdeckten wir einen Hymer ML-T 620. Er lag zwar leicht über unserem Budget, doch wir waren sofort begeistert. Kurzerhand entschieden wir uns, ihn als Jahreswagen mit 14.000 km, 4,2 Tonnen Gewicht und 7,80 Meter Länge zu kaufen. Mit diesem Fahrzeug bereisten wir viele neue Ziele und erlebten spannende Abenteuer.

Der große Schritt: Vollzeit auf Reisen
2023 war ein entscheidendes Jahr für uns. Wir kündigten unsere Jobs, um ganzjährig unterwegs zu sein. Unsere erste Überwinterung verbrachten wir in Spanien, bevor es im Januar weiter nach Marokko ging.
In den folgenden Jahren bereisten wir zahlreiche Länder, darunter den Balkan. Die Wintersaison 2024 verbrachten wir in Griechenland. Zwar war das Wetter dort schlechter als 2023 in Spanien, aber das Frei stehen war für uns um einiges angenehmer.
Die Suche nach dem perfekten Fahrzeug
Mit der Zeit wuchs der Wunsch nach einem Wohnmobil mit Hecksitzgruppe und einem Iveco Chassis. Wochen- und monatelang beobachteten wir die Angebote der Händler, bis endlich ein passendes Modell auftauchte. Es lag zwar über unserem Budget, doch als der Preis plötzlich gesenkt wurde, griffen wir sofort zu.
Nun hieß es: Griechenland verlassen und zurück in die Heimat fahren, um unser neues Abenteuerfahrzeug in Empfang zu nehmen!