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Campingplatz Autocamp Naluka in Montenegro

Autocamp Naluka etwas zu klein für unser Fahrzeug

Es sind nur ein paar km von der Grenze von Bosnien Herzegowina bis zum Autocamp Naluka. Eine Homepage um sich vorher zu informieren gibt es stand 2022 nicht. Wir wussten, dass die Bewertungen für den Campingplatz nur durchschnittlich waren, aber eine bessere Alternative haben wir in der Nähe nicht gefunden. Außerdem liegt der Platz nur wenige Meter vom Meer entfernt.

Einfahrt Autocamp Naluka
Autocamp Naluka

Es gab nur kleine Parzellen

Die Einfahrt gestaltete sich recht einfach, man muss dann aber mitten in der Einfahrt stehen bleiben, um sich anzumelden. Das haben wir auch gemacht und sind dazu die paar Treppenstufen hoch bis zur Anmeldung. Es kam uns eine, sagen wir es so, recht lässig angezogen männlichen Person entgegen. Die Hose dreckig und nur mit Unterhemd, das auch mal eine Waschmaschine vertragen kann. Aber wollen wir nicht kleinlich sein, wir sind in einem anderen Land und wollten ja genau diese lässige Art erleben. Nimmt man es genau, dann laufen wir auf dem Campingplatz ja auch nur spärlich bekleidet herum.

Nachdem der Preis geklärt war, gings zur Parzelle. Ich musste schon überlegen, ob ich dort unten drehen kann, oder ob ich gleich rückwärts runterfahren soll. Wir können nur von Glück reden, dass wir gleich an einem befestigten Weg unser Domizil aufschlagen konnten. So blieb uns ein Rangieren weitgehendst erspart. Damit das Fahrzeug gerade steht, habe ich unseren Auffahrkeile verwendet. Diese sind schön hoch und haben 3 Ebenen.

Autocamp Naluka
Autocamp Naluka

Für den Preis war das gebotene zu teuer

Ich vermute, dass nach dem Parken und den Stühlen und Tisch herausstellen jeder zu den sanitären Anlagen geht. Es war eigentlich alles vorhanden, auch wenn die Duschen recht dunkel und einfach waren. Wasser muss in Kanister geholt werden und eine Entsorgungstation gab es auch nicht. Aber das, was vorhanden war, funktionierte und das war uns wichtig.

Zum Abendessen wurde uns das Restaurant Sutvara empfohlen

Aus dem Campingplatz heraus geht es links die Hauptstraße entlang, dort liegt das Restaurant Sutvara. Der Besitzer hat es so angelegt, dass es wie auf einer kleinen Insel liegt. Wir waren die einzigen Gäste und so bekamen wir auch schnell unser Essen. Bis das Essen kam, beobachtete uns der Besitzer, der in Schlappen da sitze immer wieder. Wir fühlten uns beobachtet und irgendwann ließ er uns in Ruhe. Ute hat sich Muscheln gegönnt und ich ein Steak. Während Ute zufrieden war, bin ich wieder einmal reingefallen. Das Steak war viel zu dünn und deshalb auch durchgebraten.

Den Abend haben wir vor dem Wohnmobil ausklingen lassen

Die Temperaturen waren gut, weshalb wir uns ohne Jacke noch bis spät Abends vor dem Fahrzeug aufhalten konnten. Direkt am Platz führt die Hauptstraße entlang, die wir trotz Mauer und Hecke gut hörten. Ab Mitternacht wurde es aber ruhiger und konnten deshalb ganz gut schlafen. Am nächsten Morgen ging es 70 km weiter zu einem Park4Night Stellplatz bei den Buljarica Bay Apartments.

Jochen Bake

Als Spätzünder habe ich erst mit 43 Jahren mit dem Reisen angefangen. Zuerst mit einem Wohnwagen und seit 2019 mit einem Hymer ML-T 620. Dabei wird versucht, so oft wie möglich frei zu stehen. Ging es bisher hauptsächlich nach Kroatien und Österreich, wird jetzt Albanien und deren Nachbarländer bereist. Seit 10/2023 haben wir unsere Jobs gekündigt und reisen das ganze Jahr durch Europa.

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