Camp Viter ist ein toller Campingplatz
Bevor die Reise von Albanien nach Kroatien los ging, mussten wir erst einen Halt bei einem Zahnarzt machen. Nur eine Kleinigkeit, welche der Arzt auch für 30 Euro erledigte. Wir waren zufrieden und können das Dental Center Planinic in Međugorje, Bosnien und Herzegowina empfehlen. Danach fuhren wir vom Forest Village Resort die 6o km zum nächsten Ziel. Dabei genossen wir die Küstenstraße mit Blick auf das Meer. Denn auf unserer Rückreise vom Albanien wollten wir uns noch eine Woche auf dem Campingplatz Camp Viter die Füße hochlegen. Der Campingplatz ist beliebt, war aber nicht ausgebucht, als wir im Anfang Oktober ankamen. Aufgefallen ist uns aber, dass alle anderen Campingplätze in der Straße geöffnet hatten, aber dort kaum ein Camper zu sehen war.
Hier ist es wärmer als in anderen Gegenden
Das Klima ist hier besser, als in anderen Gegenden. Dass es hier wärmer ist, liegt vermutlich an den hohen Bergen, die um den Platz herum sind. Deshalb ist es hier auch so windstill und beeinflusst sicherlich das Klima. Bei unserer Ankunft war es richtig warm, eigentlich schon zu warm. Aber besser so als anders herum. Besonders schön anzusehen waren die täglichen Sonnenuntergänge, wenn die Berge angestrahlt wurden und dadurch das glühen anfingen.
Das Meer war auf der anderen Straßenseite, Verkehr gab es im Oktober kaum. Weshalb es die ganze Woche über ruhig war. Die kleinen Cafes und Restaurants hatten noch geöffnet, doch los war hier auch nichts mehr. Den Strand hatte man dadurch für sich alleine und es waren meist keine 10 Leute im Wasser. Ja, das Wasser war etwas frisch, aber für die tägliche Abkühlung doch ganz gut.
Camp Viter hat gut ausgestattete Sanitäranlagen
Wir waren mit den Dusch- und Toilettenanlagen zufrieden. Es war immer jemand da, der geputzt hat. Es gab immer warmes Wasser und die Duschkabinen hatten Ablageflächen und Haken. Obwohl der Platz zu 2/3 belegt war, musste ich nie warten und fand immer eine leere Kabine. Ansonsten bietet der Platz das übliche wie Edelstahlbecken zum Geschirr abspülen, Waschmaschinen und Trockner.
Auch für die Grau- uns Schwarzwasser Entsorgung war gesorgt und konnte mit dem Fahrzeug gut erreicht werden. Ein langer Schlauch war zwar vorhanden, aber wir nehmen gerne unseren eigenen.
Mobiles Solarpanel im Test
Wir haben auf dem Dach 440 Watt Solar und kommen ganz gut aus. Es läuft ein Laptop und zwei Tablets, dazu kommt dann noch das Aufladen meines E-Scooter mit dem Wechselrichter. Da ist unser 200 Ah Liontron Akku zu früh schon mal zur Hälfte leer. Wir standen unter einem Baum, weshalb die Sonnenausbeute nicht optimal war. Ja, der Platz bot auch Strom, nur dumm, wenn der Stecker zu Hause liegt (passiert mir nicht mehr). Deshalb war ich froh, dass wir unser mobiles Solarpanel dabei hatten. Konnte ich es doch mit dem langen Kabel immer in die Sonne stellen und auch danach ausrichten. Am Abend war der Akku fast immer wieder voll. Somit wissen wir, dass wir auch ohne Steckdose auskommen würden, wenn genug Sonne scheint.
Ausflug mit dem IO HAWK Exit-Cross Exclusive E-Scooter
Als Hobbyfotograf erkunde ich gerne die Gegend um den Campingplatz herum. Da hilft mir der IO HAWK Exit-Cross Exclusive extrem, weil ich dann schon mal 10-15 km unterwegs bin. Wichtig war mir bei der Anschaffung große Räder, weil ich gerne Querfeldein fahre. Das geht ganz gut, dank der Federung. Nur die Leistung mit 500 Watt, welche vom Gesetzgeber so vorgegeben ist, könnte stärker sein. Aber ich will nicht jammern. Das Teil wiege gut 20 kg und passt in die Heckgarage unseres Hymer ML-T 620 und kann auch dort geladen werden. Am Lenker ist dann noch eine Handyhalterung für die Navigation mit Koomot.
Es muss ein stärkerer E-Scooter her
Egal wo wir im Urlaub sind und es mit dem E-Scooter auf Entdeckung geht, fahre ich nicht nur auf der Straße. Da braucht es einfach mehr Power, weshalb ich mir den eFlux Freeride X2 2500 kaufen werde. Aber das ist für die Zukunft geplant. Weiter soll es hier mit noch ein paar Fotos zum Abschluss gehen. Ich fuhr weit den Berg hinauf und als ich oben war, hatte ich eine tolle Aussicht auf dem Campingplatz Viter. Dabei kamen auch Einheimische und haben die Aussicht genossen. Wie üblich hat man versucht sich zu verständigen, das aber mehr recht als schlecht funktionierte.